Am ersten Tag des Jahres lockte mich starker Nordwestwind an die Ostsee.
Dieses Mal auf den Priwall. Es ist eine Halbinsel an der Travemündung in Travemünde. Hier sieht man gut, wie der feine Sand vom Wind hochgewirbelt wurde.
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Der Nordweststurm hatte das Wasser weit zurückgedrückt. Es sah fast so aus wie bei Ebbe an der Nordsee.
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Sogar die Wattwurmhaufen waren jetzt zu sehen.
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Der Strand war mit einer leichten Schicht Wasser bedeckt, so dass sich der Himmel dort spiegelte.
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Da, wo der glänzende Teil aufhört, beginnt der eigentliche Strand, alles andere ist normalerweise mit Wasser bedeckt.
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Am liebsten ging ich am Wassersaum entlang.
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Immer wieder war ich fasziniert von den Farben des Meeres und der Spiegelungen. Hier stand ich auf einer kleinen Sandbank und hatte nicht bemerkt, dass das Wasser langsam wieder zurückkam. Ich war eingeschlossen und bekam nasse Füße.
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Aber diese Steine entschädigten mich sogleich. Ich war von lauter Herzen und einem lachenden Gesicht umgeben.
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Der Wind trieb das Wasser oft in verschiedene Richtungen.
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Das Maritim-Hochhaus. Im oberen Teil kann man in einem Restaurant einen wunderbaren Blick auf die Ostsee und Travemünde genießen.
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Wir hatten starken Regen, Sonne, Sturm, blauen Himmel und dichte Wolken. Dieses Mal war alles dabei.
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Wenn die heftigen Windböen aufkamen und den Sand hochwirbelten, drehten sich alle automatisch gegen den Wind. Es war lustig, dieses zu beobachten. War ja auch nicht witzig, die Sandkörner im Gesicht, Kleidung und in den Haaren zu haben.
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Obwohl, das Wasser hinausgedrückt wurde, gab es immer noch richtigen Wellengang. Hier haben die Wellen sogar Buchstaben in den Sand geschrieben. Ob die was zu bedeuten haben?
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Eine Fähre aus Schweden nach Travemünde.
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Hier stand ich wieder auf einer Sandbank, aber dieses Mal habe ich aufgepasst und kam gut wieder an den Strand.
Die Sandstürme nahmen zu, das war so unangenehm, dass ich mich entschied, nach Hause zu fahren. Trotzdem war es ein schöner Nachmittag.
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