Meine Klettertour
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Meine Klettertour

17.April 2014








Nachdem ich Anfang April am Meer war, wollte ich es an diesem Tag unbedingt wieder besuchen, dieses Mal von Travemünde aus. Mein Ziel war, mindestens bis Brodten zu gehen. Zeit hatte ich genug und den Himmel zierten nur ein paar Wölkchen.

In Travemünde war noch jede Menge los, der Wind war immer noch kalt und kam stark von Nord-West.



Mein erstes Hindernis, lächerlich! Aber im Hintergrund sah ich Menschen ein Stück weiter oben herumklettern. Ich vermutete, dass unten alles von Bäumen versperrt war. Dem war auch so, aber man hatte schon einen breiten Pfad über die Wurzel getreten, so dass man bequem weitergehen konnte.


Dann kam ein kurzer Strandabschnitt, an dem Erde, Lehm und Sand von oben heruntergekommen war. Ich bin nicht durch den Brei gestapft, sondern bin zwischen zwei Wellen drum herum gelaufen. Aber es hätte mir schon etwas zu denken geben müssen, hat es aber nicht.


Dann kam ein bekanntes Hindernis, einige meiner Freunde kennen das Bild schon. Da kann man prima drunter durch kriechen.


Auch das nächste Hindernis war keine Herausforderung für mich. Aber weitere Besucher hatte ich inzwischen hinter mich gelassen, sie waren alle umgekehrt.


Hier lagen genug große Steine, auf die ich klettern konnte, damit ich keine nasse Füße bekam.


Dieses Hindernis war neu für mich und so schlimm sah es doch gar nicht aus. Aber es hatte es in sich, auf der einen Seite Lehmmatsch, auf der anderen Seite das Meer.


Auf diesen Stein bin ich geklettert, um dann rechts mittig unter den Stamm zu kriechen, war mühsam, aber es klappte. Da ich dachte, es wäre das letzte Hindernis, wollte ich nicht wieder umkehren.


Hier sieht man gut, dass der Weg drum herum versperrt war und für drüber klettern war ich nicht mutig genug.


Der Huflattich hatte inzwischen schon Samenstände.


Endlich mal ein freier Strand!


Der Wind hatte inzwischen aufgefrischt und kam nun aus Norden, die Wellen drückten immer mehr an den Strand. Auf der der anderen Seite hatten sich wieder Massen von Lehm und Sand von der Steilwand gewälzt.


Nun hieß es vorsichtig sein, an dieser Stelle hatte ich auch schon mal Treibsand gehabt und dem Lehm sah man auch nicht an, wie tief man einsinken würde. Aber ich kam verhältnismäßig gut durch. Wieder dachte ich, das Schlimmste wäre überstanden, aber der Strandabschnitt hatte noch mehr Überraschungen für mich parat. Doch darüber berichte ich im zweiten Teil.

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erstellt am 17. April 2014