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Elfen am Brodtener Ufer-ein kleines Buch mit Geschichten rund um die Ostsee an Lübecker Bucht-Mein drittes Buch "Elfen am Brodtener " ( ISBN-13: 978-3-7448-6342-1 ) ist jetzt im Handel erhältlich. Meine Eindrücke und Fotos, die ich von den Besuchen an der Ostsee heimbrachte, habe ich in die Geschichten einfließen lassen. Es sind 24 kleine Geschichten über Elfen, deren Lebensmittelpunkt der Ostseestrand in Schleswig-Holstein ist. Eine junge Frau findet den Kontakt zu ihnen und erlebt zusammen mit den Elfen märchenhafte Geschichten, die oft einen realen Hintergrund haben. Aufgelockert werden diese von vielen Fotos, die an der Ostsee entstanden sind. Gedacht ist es als Vorlesebuch für Kinder, aber genauso gern lesen es Erwachsene, die sich mit dem Meer verbunden fühlen. Erhältlich ist es direkt beim Verlag (versandkostenfrei) Buchshop BOD oder zum Beispiel bei Amazon Es ist auch als Kindle Edition erhältlich. Übrigens, das Buch ist auch in der Schweiz, in den USA, Großbritannien und Kanada lieferbar. Hier kommt ein Auszug aus einer der 24 Geschichten: Das UferschwalbenkindEin heißer Julitag begann, im Landesinneren kühlte es in der Nacht kaum noch ab, tagsüber brannte die feurige Sonne in die flirrende Luft und brachte kaum die ersehnte Erfrischung. An solchen Tagen ist es am Meer am schönsten, so war Merle auch wieder unten am Strand anzutreffen. Der Wind kräuselte das Wasser leicht und kühlte ihr Gesicht. Mit Freude sah sie, dass schon der Uferschwalbennachwuchs zu sehen war. Überall in den Röhren saßen sie und warteten auf das Futter.Die Eltern kamen immer wieder angeflogen, um die hungrigen Kleinen zu füttern. Merle konnte sich nicht losreißen von diesem schönen Bild. Von dem Nachwuchs sah man nur die Köpfe und den weit aufgesperrten Schnabel, wenn die Eltern angeflogen kamen. In manchen Brutröhren saßen bis zu 4 Junge, meistens sah Merle aber nur eines. Fasziniert beobachtete sie die Flugkünste der Eltern und war wieder einmal erstaunt, dass sie sich bei den Flugmanövern nie berührten. Für sie herrschte dort ein heilloses Durcheinander. Dann bemerkte Merle ein vorwitziges Schwalbenkind, das sich ziemlich weit aus der Röhre wagte, es wollte wohl schauen, wo die Eltern blieben. Sie beobachtete es besorgt und dann war es auch schon geschehen: Die Uferschwalbe verlor das Gleichgewicht und landete glücklicherweise unten auf dem weichen Sand. Merle bewegte sich nicht, denn sie wollte sie nicht noch mit ihrer Gestalt erschrecken. Ganz verängstigt saß das Junge da und wusste gar nicht, wie ihm geschah. Einige der Jungvögel schienen schon ausgeflogen zu sein. So dachte Merle, dass sich auch dieser kleine Vogel bald wieder in die Lüfte erheben würde. Aber er saß einfach nur da. Die Eltern würden sich nicht um ihn kümmern, denn die Jungen werden nur in den Brutröhren gefüttert. So langsam machte Merle sich Sorgen.... ![]()
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